Happy Hour

Sie lag in seinen Armen, er streichelte ihre Wangen, und seine weiche Stimme löste wieder dieses schaurig schöne Gefühl in ihr aus, wie sie es immer tat. Er spielte weiter mit ihren Nippeln, die schon leicht brannten, während er ruhig auf sie einsprach.
Sie hatte für ihn ihren Kitzler reizen müssen, bis sie kurz vor einem Orgasmus stand, den er ihr jedoch verbot zu bekommen. Dieses Spiel bedurfte immer ihrer gesamten Konzentration, da er ihr auch nicht erlaubte, mit dem streicheln aufzuhören. Er kannte ihren Körper fast besser als sie selbst, denn erst als es wirklich nur noch ein oder zwei Berührungen bedurft hätte, sie kommen zu lassen, sagte er mit seidenweicher Stimme: „Stopp, sofort...“ Sie hätte schreien können vor Enttäuschung, dass sie nun doch nicht kommen durfte und wollte ihn gleichzeitig küssen, da das Spiel noch weiter ging. Sie wusste aus zahlreichen Spielen, dass er ihr immer das letzte abverlangte, und dass, wenn er sie endlich kommen ließ, Sterne vor ihren Augen tanzten, so sehr hatte er sie hoch gepeitscht. Auch sie liebte dieses Spiel. Der abrupte Abriss des Streichelns erzeugte ein leicht schmerzhaftes Ziehen in ihrem gesamten Lustzentrum, ihr Kitzler schien um mehr zu betteln und ihre Muschi, die sich in freudiger Erwartung schon lange geöffnet hatte, stand scheinbar in direkter Verbindung mit ihren Nippeln. Sein Drehen der Nippel, schickte abwechselnd Blitze in ihren Schoß und ihr Gehirn. Es war kein eigentlicher Schmerz, eher pure Lust, und doch tat es weh. Sie hörte seine Worte: „Spürst du meine Finger an deinen Nippeln?“ „Ja, ich spüre sie.“ „Tun sie dir weh?“ „Nein, nicht wirklich.“ „Soll ich aufhören?“ „Nein, Sir, bitte nicht.“ „Sondern?“... sie wusste, was er hören wollte, was sie immer sagen musste, eigentlich auch wollte, und obwohl sie wusste was passieren würde, sagte sie die geliebt-verhassten Worte: „Bitte fester.“ Im selben Moment als sie die Worte ausgesprochen hatte, sendeten ihre Nippel einen besonders heftigen Blitz in ihr Lustzentrum, bevor sie der Schmerz einholte. Trotz oder grade wegen dieses süßen Schmerzes streckte sie ihm ihre Brüste entgegen. Er drehte die Nippel, fest, dann noch fester und doch kannte er ihre Grenze. Er wanderte immer an dieser Grenze zum eigentlichen Schmerz und der Lust, überschritt sie aber nie. Er hatte ihr von einer Happy-Hour erzählt, von gefesselt sein, wehrlos gebunden, von Schmerzen und alleine damit sein - entgegen ihrer bisherigen Spiele, gäbe es kein Zurück, kein Stopp. Er erzählte, wie sie eine ganze Stunde da liegen würde, geknebelt und mit Klammern an den Nippeln, die alle zehn Minuten abgenommen und um 45° gedreht wieder angesetzt würden. Nur sie und ihre Gefühle, ihre Schmerzen, und ihre Lust...

Er sagte ihr auch dass, wenn die Lust über sie gewinnen würde, es für sie nicht mehr so sein würde wie vorher, dass sie sich dann immer nach dieser tiefen Unterwerfung sehnen würde, nach dem Schmerz, und nach der Hilflosigkeit. Seit er ihr das erzählt hatte, kreisten ihre Gedanken darum, und sie hatte Angst und war doch so neugierig darauf. Sie wusste, er würde sie fesseln, sie völlig bewegungsunfähig machen, ihr die Augen verbinden, und sie sogar knebeln. Sie würde in ihrem Bett liegen und nicht in der Lage sein auch nur einen Finger zu krümmen, in ihr würde ein Vibrator summen, und ihr eine gewisse Lust bereiten. Sie kannte die Klammern, die er auf ihre Nippel setzen würde, sie waren sehr stark, und der Gedanke sie eine ganze Stunde aushalten zu müssen, machte ihr alleine schon Angst. Das Wissen, dass sie alle zehn Minuten um 45° gedreht würden und der Gedanke wie sehr alleine schon das Abnehmen schmerzt, hatten sie bisher daran gehindert, sich auf diese Happy Hour einzulassen. Über das Unausweichliche, darüber, dass sie es nicht stoppen könnte, wenn das Spiel erstmal begonnen hatte, darüber dass er sie alleine lassen würde und nur alle zehn Minuten die Klammern drehen würde, über das, was, wie er sagte, sich in ihrem Kopf abspielen würde, machte sie sich die wenigsten Sorgen. Gerade jetzt, wo sie ihm ihre brennenden Nippel entgegen streckte um noch mehr zu bekommen und sie sich wünschte ihren Kitzler weiter streicheln zu dürfen, sehnte sie sich danach diese Happy-Hour zu erleben. Während ihre Nippel weitere Blitze durch ihren Körper sendeten, begann ihr Herz heftig zu schlagen. Sollte sie ihn darum bitten? Es würde kein Zurück, kein Stopp geben, der innere Kampf zerriss sie fast, sie hatte Angst. Würde es wirklich so schlimm sein? Sie wusste, dass er sie hinterher sehr zärtlich in seine Arme nehmen, sie trösten und halten würde, wie er es immer tat wenn sie gespielt hatten, aber würde es das Gleiche sein wie sonst? Ja, sie wollte die Happy- Hour, sie sehnte sich danach. Sie schlug die Augen auf, und sah in sein sanft lächelndes Gesicht, und noch bevor sie etwas sagen konnte, flüsterte er mit sanfter Stimme: „Ja, du bist bereit, du wirst sie erleben, ich werde dich in die Traumwelt schicken.“

Dann drückte er zärtlich seine Lippen auf die ihren. Sie schloss die Augen wieder mit dem beruhigenden Gefühl, dass er doch bei ihr sein würde, die ganze Stunde, er war in ihrer Seele, kannte ihre Gedanken, und es machte ihr keine Angst. Sie spürte wie er ihre Wange streichelte und sagte: „Ich möchte, dass du ab jetzt nicht mehr sprichst... es fängt an.“ Zuerst wurden ihre Augen verbunden, dann fing er an sie zu fesseln, sehr stramm, so dass ihr das Atmen schwer fiel. Die Seile schnitten weich und doch fest in ihre Haut, wodurch ihre Brüste noch mehr vorgepresst wurden. Die Hände fest an die Seiten gebunden, legte sich Schlaufe für Schlaufe um ihren Körper.

Er presste ihre Beine auseinander und steckte den Vibrator in ihre jetzt noch feuchtere Muschi. Ja, die Vorbereitungen gemischt mit der Angst machten sie geil. Sie zitterte leicht. Nun wurden auch ihre Beine fest zusammen gebunden. Er hörte nicht auf bis alle paar Zentimeter Schlaufen stramm um ihren Körper lagen. Nun war sie vom Hals bis zu den Zehen eingeschnürt, das Anwinkeln der Beine verhinderte er auch, indem er sie unten in der Mitte des Bettes festzurrte. Auch der Oberkörper wurde noch zusätzlich auf dem Bett fixiert. Mit den Worten ‚Öffne den Mund‘ wurde der Knebel in ihren Mund geschoben. Sie war noch nie in ihrem ganzen Leben so hilflos und wehrlos wie jetzt, und doch fühlte sie eine innere Geborgenheit. Sie hatte auch Angst, aber alles in ihr war bereit, bereit für das Abenteuer, für die Reise ins Ich, für die Happy-Hour... und sie sollte beginnen. Er streichelte ihr Gesicht, ihren gefesselten Körper... sanft, sehr sanft... Alles in ihr schrie: „Fass mich endlich an, hart, tu mir weh, mach was mit mir!” In dem Moment als seine Lippen ihre Stirn für einen sanften Kuss berührten, schaltete er den Vibrator ein. Sie schrie in ihren Knebel... es ging los... Im Nu hatte sie der Vibrator hoch gebracht, auch wenn sie diese Dinger normalerweise nicht mochte, es war die ganze Situation. Sie spürte seine Hände an einem ihrer Nippel. Er zwirbelte ihn etwas bevor er die erste Klammer ansetzte... er ließ sie langsam los, und der Druck wurde stärker, hart, sehr hart... ahhhh... Er machte das Selbe mit dem zweiten... und auch hier wurde der Druck sehr stark. Da er ja schon zuvor heftig an ihren Nippeln gespielt hatte, waren diese schon entsprechend empfindlich geworden. Es tat weh. Er streichelte ihr Gesicht und hauchte ein: „Die Happy-Hour hat begonnen. Du wirst mich hassen und lieben, mich zum Teufel wünschen und herbei sehnen, ich liebe dich, und ich werde dich nicht erlösen bevor die Stunde vorbei ist. Ich komme in zehn Minuten wieder zu dir, träum schön.“ Er ging. Nun lag sie hier, gefesselt wie eine Mumie, nicht fähig sich zu bewegen. Es war angenehm warm, und eigentlich fühlte sie sich ganz wohl. Die Klammern an ihren Nippeln taten ihre Wirkung, aber sie waren zum Aushalten. Der Vibrator in ihrer Muschi sorgte für ein angenehmes Lustgefühl. Die stramme Fesselung gefiel ihr sogar, und sie war etwas enttäuscht, sie hatte es sich irgendwie schlimmer vorgestellt. Na, diese Happy-Hour würde sie leicht überstehen. Langsam, ganz langsam, sank die Geilheit, die sie ergriffen hatte als er angefangen hatte sie zu fesseln, sie spürte nun auch den Schmerz, den die Klammern auslösten deutlicher... so leicht würde die Stunde wohl doch nicht werden. Wie viel Zeit war vergangen? Sicher doch schon mehr als zehn Minuten. Wo blieb er denn? Sie spürte ihren Körper, jede einzelne Schlaufe, die sich um ihren Körper spannte. Er hatte sie wirklich sehr stramm gefesselt. Sie versuchte sich zu bewegen... zwecklos... er hatte ganze Arbeit geleistet! Nun schmerzten die Nippel doch arg. Wo blieb er denn? Die Zeit schien still zu stehen, und gerade als sie dachte, er hätte sie vergessen, spürte sie, wie er sich neben sie kniete und wieder ihre Wangen streichelte. „Na, meine schöne Leidende, die Zeit ist um, und ich werde jetzt die Klammern das erste Mal drehen.“


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