Was Frauen wollen
Attraktivität wirkt ansteckend – was wirklich als schön gilt
Frauen kopieren Verhalten der Geschlechtsgenossinnen bei der Partnerwahl!
Frauen kopieren Verhalten der Geschlechtsgenossinnen bei der Partnerwahl!
Die attraktivsten Männer sind jene, die auch andere Frauen attraktiv finden. Das Anlächeln eines Mannes von einer Frau, hebt nämlich interessanterweise die Sympathiewerte des Angelächelten bei den anderen Frauen an. Das erklärt auch, warum es den typischen „Schwarm" der Mädchen auf dem Schulhof gibt, behaupten Forscher der University of Aberdeen in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Proceedings of the Royal Society B. Sie haben zumindest deutliche Hinweise darauf gefunden, warum es einen Schwarmeffekt gibt.
Offensichtlich gilt das, was für weibliche Guppys, Finken und Wachteln gilt, auch für den Homo sapiens: Der Schwarmeffekt macht den Interessenten auch für die Konkurrenz höchst attraktiv. Das Verhalten der Geschlechtsgenossinnen wird nämlich bei der Partnerwahl kopiert. Das spart Zeit und Energie bei der Wahl des richtigen Geschlechtspartners, glauben die Forscher. Schließlich koste die Partnerwahl viel Zeit, Geduld und Energie. Und das was für andere gut ist, kann auch für sich selbst nur gut sein. Bisher gab es keinerlei Beweise, dass dieses Verhalten auch beim Menschen auftritt. Das Forscherteam um Ben Jones und Lisa deBruine vom Face Research Laboratory an der School of Psychology in Aberdeen hat in Untersuchungen allerdings bestätigt, dass es so ist.
Sie haben 28 Männer und 28 Frauen die Attraktivität von Männern anhand von Fotos beurteilen lassen. Die Fotos wurden zuvor allerdings bereits von 40 Frauen als relativ gleichwertig hinsichtlich der Attraktivität selektiert. In weiterer Folge haben die Forscher dann eine Frau in Profilansicht ins Bild gebracht - die abwechselnd das männliche Gesicht anlächelte bzw. neutral oder abschätzend blickte. Die Probanden wurden danach erneut angehalten, die Bilder zu betrachten und zu beurteilen. Das Ergebnis war verblüffend: Frauen fanden jene Männer, die von anderen Frauen angelächelt wurden, plötzlich wesentlich attraktiver. Umgekehrt verloren jene Männer, die von Frauen am Foto angelächelt wurden, bei den Männern deutlich an Sympathien.
„Sexuelle Konkurrenz schafft bei Männern eine negative Haltung gegenüber anderen Männern, die das Ziel der weiblichen Attraktion sind", subsumieren die Forscher. Es werde offensichtlich, dass ein freundliches Lächeln ansteckend wirkt und über den Gesichtsausdruck transportiert werde. Es setze allerdings eine gewisse grundlegende Attraktivität voraus.
Der Schwarmeffekt
Offensichtlich gilt das, was für weibliche Guppys, Finken und Wachteln gilt, auch für den Homo sapiens: Der Schwarmeffekt macht den Interessenten auch für die Konkurrenz höchst attraktiv. Das Verhalten der Geschlechtsgenossinnen wird nämlich bei der Partnerwahl kopiert. Das spart Zeit und Energie bei der Wahl des richtigen Geschlechtspartners, glauben die Forscher. Schließlich koste die Partnerwahl viel Zeit, Geduld und Energie. Und das was für andere gut ist, kann auch für sich selbst nur gut sein. Bisher gab es keinerlei Beweise, dass dieses Verhalten auch beim Menschen auftritt. Das Forscherteam um Ben Jones und Lisa deBruine vom Face Research Laboratory an der School of Psychology in Aberdeen hat in Untersuchungen allerdings bestätigt, dass es so ist.
Attraktivität von Männern
Sie haben 28 Männer und 28 Frauen die Attraktivität von Männern anhand von Fotos beurteilen lassen. Die Fotos wurden zuvor allerdings bereits von 40 Frauen als relativ gleichwertig hinsichtlich der Attraktivität selektiert. In weiterer Folge haben die Forscher dann eine Frau in Profilansicht ins Bild gebracht - die abwechselnd das männliche Gesicht anlächelte bzw. neutral oder abschätzend blickte. Die Probanden wurden danach erneut angehalten, die Bilder zu betrachten und zu beurteilen. Das Ergebnis war verblüffend: Frauen fanden jene Männer, die von anderen Frauen angelächelt wurden, plötzlich wesentlich attraktiver. Umgekehrt verloren jene Männer, die von Frauen am Foto angelächelt wurden, bei den Männern deutlich an Sympathien.
Sexuelle Konkurrenz
„Sexuelle Konkurrenz schafft bei Männern eine negative Haltung gegenüber anderen Männern, die das Ziel der weiblichen Attraktion sind", subsumieren die Forscher. Es werde offensichtlich, dass ein freundliches Lächeln ansteckend wirkt und über den Gesichtsausdruck transportiert werde. Es setze allerdings eine gewisse grundlegende Attraktivität voraus.