Duftstrings
Das verbotene Schnuppern
Die weibliche Intimzone verströmt einen einzigartigen Duft, der von Frau zu Frau variiert und seit Menschengedenken Männer beim Sex betört.
Viele wollen jedoch dieses Aroma nicht nur beim Geschlechtsverkehr genießen. Sie haben eine Art Fetisch entwickelt, der sich dadurch befriedigen lässt, ihrer Angebeteten getragene Unterwäsche zu entführen, um so immer wieder in ihr körpereigenes Parfum eintauchen zu können.
Da Single-Männer nicht gut bei der Nachbarin klingeln können, um höflich um den String zu bitten, der sich unter dem engen Rock abzeichnet, hat sich im Internet ein reger Handel mit getragener Unterwäsche entwickelt, der keine Wünsche offenlässt. Nicht nur die Art des Slips – von Strings über Pantys bis hin zu altmodischen Unterhosen der Jahrhundertwende – und das Material (Seide, Baumwolle, Spitze) können vom Kunden bestimmt werden, sondern auch die Tragedauer, von der es ja abhängt, wie stark der Duft sich im Gewebe festsetzt. Außerdem bestimmt der Käufer, welchen Tätigkeiten die Dame nachgehen soll, während „sein“ Kleidungsstück ihre intimsten Stellen berührt. Denn wandern ihre Finger zwischen die Beine, um den Kitzler zu massieren, läuft die Muschi über – und das ist der Duft, der Männer berauscht …
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