Schlucken oder Spucken?
Sperma, der Saft des Lebens! Manche Frauen lieben es, ihn beim Oralverkehr aufzunehmen. Andere würden sich lieber mit Yeti im Bett wiederfinden, als die Samenflüssigkeit hinunterzuschlucken.
Oralverkehr? Kein Problem, sagen die Damen, wäre da nicht das Sperma … Zwischen begeistertem Schlucken und an Brechreiz grenzendem Ekel ist jede Abstufung vorhanden, wenn es darum geht, den Oralverkehr bis zum Äußersten zu praktizieren. Dabei lieben Männer nichts mehr, als mit dem Mund verwöhnt zu werden.
Jana (32), eine begeisterte „Schluckerin“, berichtet: „Ich bin ganz heiß darauf, seinen Penis in meinem Mund zu spüren und ihn zum Höhepunkt zu bringen. Manche sehen sich dabei ja als Dienerin, aber ich habe das nie so empfunden. Was gibt es Schöneres, als seinem Partner einen richtig geilen Orgasmus zu bescheren?“
Und das Sperma? „Natürlich schlucke ich es, ich nehme den Mann ja dadurch quasi in mich auf. Und mein Freund achtet sehr genau darauf, was er vor dem Oralverkehr zu sich nimmt. Denn Nahrung beeinflusst den Geschmack des Spermas. Isst er vorher Ananas oder andere Südfrüchte, kann ich gar nicht genug von seinem Saft bekommen!“
Jana gegenüber stehen etliche Frauen, die Samenflüssigkeit einfach nur widerlich finden. „Vielleicht, weil sie Oralverkehr nie in einer für sie lustvollen Atmosphäre erlebt haben“, mutmaßt Jana. „Viele Männer wollen mit dem Mund verwöhnt werden, befriedigen ihre Freundinnen aber nie mit der Zunge. Außerdem – wenn nach seinem Orgasmus die Sache zu Ende wäre, könnte ich auch auf diese Art von Erotik verzichten. Eine Einbahnstraße sollte Sex nämlich niemals sein!“
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