Verführt in der Tiefgarage
... dass Klaus Hofer seine Frau vor dem Hause aussteigen ließ und dann allein in die Tiefgarage fuhr. Dabei war ihm schon mehrmals die nette Frau von seinem benachbarten Stellplatz begegnet. An die dreißig musste sie sein. Stets war sie elegant, wenn auch ein wenig aufreizend gekleidet. Sie wusste eben ihre Figur ins rechte Licht zu setzen. Die ellenlangen Beine wurden meist noch durch einen Mini unterstrichen. Nett war sie und schön. Klaus Hofer war schon einige Male mit ihr ins Gespräch gekommen. Dass sie einen Imbiss am Baggersee bewirtschaftete, wusste er und, dass sie als Single lebte. In Gedanken hatte er sich beim Anblick dieser Frau schon oft die Zunge geleckt. Er selbst war über vierzig und hatte schon oft für sich bemerkt, dass er immer öfter nach jüngeren Frauen schielte. Vor 14 Jahren hatte es ihm überhaupt nichts ausgemacht, dass seine Frau acht Jahre älter war. Nun hatte sich dies ein wenig geändert.
Eines Tages geschah es mal wieder, dass er gegen 22 Uhr in die Garage einfuhr und seine schöne Nachbarin gerade aus ihrem Mittelklassewagen stieg. Wie immer flachsten sie hin und her. Sie saß noch im Wagen, hatte aber den Schlag bereits geöffnet. Er trat zu ihr und sagte schließlich: „Arme Frau. Nun wieder allein ins Bett?“ Auf die Reaktion hatte er nicht gerechnet. Sie griff zu seinem Binder, zog ihn zu sich herunter und knurrte: „Muss ja nicht sein!“ Der Hinweis mit der Versicherung hing mit dem Einbruch vor einer Woche zusammen, bei dem sie in der Tiefgarage drei Autos geknackt und ausgeraubt hatten.Klaus ging tatsächlich um den Wagen herum und setzte sich auf den Beifahrersitz. Zigaretten wurden allerdings nicht angezündet. Vicki legte ihre Hand auf seinen Schenkel, vielleicht ein wenig zu hoch, und sagte: „Nett, dass Sie daran denken, dass Sie mich bedauern, weil ich allein ins Bett gehen muss.“
Sie nahm auch ihre Hand nicht weg, als sie merkte, was darunter rebellisch wurde. Nur groß schaute sie ihm in die Augen mit einem merkwürdigen Funkeln in ihren. Klaus revanchierte sich mit einem Griff zu ihren Schenkeln. Auch er geriet gefährlich hoch, denn der Mini gab schon die Sicht auf den schwarzen Slip frei. Verlockend fuhr sie mit der Zungenspitze über die Oberlippe. Körpersprache! Klaus nahm sie kurzerhand in die Arme und küsste die Lippen, die sie gerade angefeuchtet hatte. Sie küsste intensiv zurück. Klaus schaltete augenblicklich. Per Handy verständigte er seine Frau, dass er in der Garage noch ein Weilchen beobachten wollte, weil sich wieder ein paar undefinierbare Gestalten in der Nähe herumtrieben. Auf die Frage, ob sie herunterkommen sollte, verneinte er. Sie war sehr zufrieden, weil sie eine tüchtige Erkältung quälte. Beim Einfahren hatte Klaus nebenher bemerkt, dass die Garage fast voll war. Er sagte sich also, dass man nicht unbedingt eine Überraschung erleben musste.
Klaus kannte sich mit dem Wagentyp aus. Mit einem Handgriff machte er aus seinem Sitz einen Liegesitz. Hastig zog sich Vicki ihren schwarzen Slip selbst über die Füße. Es gab keinen Zweifel, wie und was er wollte. Sie stieg breitbeinig über seine Beine. Als sie ihn in sich hatte, legte sie sich ganz flach auf seinen Bauch. Obwohl ihm ja die Zeit irgendwie im Nacken saß, nahm er sie sehr verhalten. Einen Quickie wollte er bei der reifen Frau nicht riskieren. Sie sollte schließlich eine angenehme Erinnerung an die Garagennummer mitnehmen. Obwohl er es ganz ruhig anging, nahm er bald wahr, wie sich bei ihr ein Höhepunkt anbahnte. Mächtige Bedenken hatte er in dieser Stellung, dass er sich im spannendsten Moment nicht rechtzeitig trennen konnte. Gefährlich waren bei ihrem Orgasmus die heftigen Kontraktionen ihrer Scheidenmuskulatur. Ihr wurde es nun wohl auch bewusst. Umständlich fummelte sie nach hinten zum Handschuhfach. Er war glücklich, als sie ihm ein Kondom unter die Nase hielt. Einfach war es nicht, das Tütchen überzustreifen. Zu zweit gelang es schließlich. Nun gab es kein Hindernis mehr für ihn.
Zwei Tage später war Klaus prompt um diese Zeit wieder in der Garage. Bei seiner Frau hatte er sich damit entschuldigt, dass er sich mit einem Nachbarn verabredet hatte, sich noch einmal auf die Lauer zu legen, um die Banditen zu fassen, die in der vergangenen Nacht schon wieder zwei Fahrräder aus der Tiefgarage gestohlen hatten. Sie hatte absolut keinen Argwohn. Es kam, wie es kommen sollte. Vicki fuhr ein, schaltete den Motor ab und war nicht einmal sonderlich überrascht, dass ihr Klaus die Wagentür öffnete. „Verrückter Kerl“ rief sie. „Komm schon rein.“ Diesmal wollte sie, dass er sich nach hinten setzte, und sie stieg selber hinten ein. „War ich so gut“, neckte sie, „oder kannst du bei deiner Frau nicht das bekommen, was du willst?“
„Du kleines, süßes Biest. Am liebsten möchte ich deine Frage mit einer entsprechenden Gegenfrage beantworten.“
Eine kleine Irritation gab es, dann brachte er sie unter sich. Eine ganz schöne Turnerei. Für sie war es ein schönes Vorspiel, wie umständlich er ihr den Slip herunterstreichelte. Es wurde noch komplizierter. Selbst musste sie ihre Beine weit nach oben an die Brust nehmen, um ihm einigermaßen Bewegungsfreiheit zu geben. Für sein Petting war sie zu ungeduldig. Ziemlich ungehalten forderte sie: „Komm schon endlich. Ich habe Bammel, dass jemand kommt.“
Leise schlich sich Klaus in seine Wohnung, weil er stark annahm, dass seine Frau mit ihrer Erkältung schon zu Bett gegangen war. Gut, dass er sich im Korridor vor dem großen Spiegel gründlich betrachtete. Ein paar rote Haare nahm er von Hemd und Hose. Die hatte er sich wohl durch die Rangelei in dem engen Auto eingehandelt. Er war noch dabei, sein Haar in Ordnung zu bringen, da kam seine Frau aus dem Bad. „Wo kommst du denn her?“ fragte sie ziemlich energisch. „Ich war schon in der Garage und habe nach dir gesucht. Leichtsinnig bist du. Gehst allein runter. Wenn da nun so ein paar Kerle kommen?“Noch einmal fragte sie, warum sie ihn nicht gefunden hatte. Seine Ausrede hatte er schon parat: „Ich stelle mich doch nicht in die Garage und warte auf die Banditen. Schräg gegenüber in der Haustür habe ich gestanden und den Eingang im Auge behalten. Es hat sich aber nichts gerührt.“
Ohne Argwohn nahm sie die Ausrede hin. „Komm“, wisperte sie, „gehen wir ins Bett. Mir ist heute schon den ganzen Tag so.“„Und deine Erkältung?“ „Mir geht es schon besser.“
Unter der Dusche spürte er, dass ihm das Erlebnis von der Garage noch in den Lenden steckte. Sehr sorgfältig seifte er sich unten herum ein. Ja kein Duft der anderen Frau sollte ihm noch anhaften. Er wusste genau, dass seine Frau, wenn sie richtig erregt war, es immer französisch wollte. Er rief nach unten: „Und nun lass mich ja nicht in Stich. Ich weiß, dass du die Vicki noch im Kopf hast.“
Zwei Tage später, am Sonntag, sollte es zu der Verabredung mit Vicki kommen. Klaus´ Frau war daran gewöhnt, dass er aller vierzehn Tage an seinem Stammtisch einen zünftigen Skat drosch. So dachte sie sich überhaupt nichts dabei, als er gegen zehn das Haus verließ. Nach allen Seiten sichernd schlüpfte er in das Mehrfamilienhaus, in dem Vicki wohnte. Nicht ungefährlich! Um diese Zeit war es gut möglich, dass er einen der Nachbarn begegnete. Es ging gut. Rasch schlüpfte er ein, als Vicki die Tür öffnete. „Du hast Mut“, sagte sie anerkennend. „Du treibst es mit mir nicht nur in der Garage. Du wagst dich auch noch am hellen Tage in meine Wohnung.“ Ziemlich nüchtern sagte sie es. Er hatte gar nicht das Gefühl, dass sie ungeduldig auf dieses Rendezvous gewartet hatte. Darin irrte er allerdings. Von einer Minute auf die andere war sie Lüsternheit und Wollust in Person. Lockend öffnete sie ihren Morgenmantel. Nichts hatte sie darunter, als einen Wahnsinnsduft, den sie vermutlich aus dem Bad mitgebracht hatte.
Schon griff sie nach seinem Hemd und drohte: „Heute werde ich dich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.“ Damit fing sie auch gleich an. Das Hemd hatte sie nur aufgeknöpft, um mit den Händen im dichten Brusthaar zu wühlen. Es dauerte nicht mehr lange, bis er splitternackt vor ihr stand. Sie kniete sich vor ihm nieder. Lange hielt er nicht aus, wie sie sich festsaugte. Er ging zu ihr auf den Teppich nieder und holte sie breitbeinig über seinen Kopf. Mit dieser Stellung hatte er offensichtlich einen Volltreffer gelandet. Sie schrie vor Wonne auf. Eigennützig war sie nicht. Nachdem sie eine gute Weile aufrecht über ihm gehockt und ihre Brüste mit eigenen Händen gewalkt hatte, machte sie sich ganz lang und fing seinen Penis mit den Lippen ein. So trieben sie es, bis sie klagte, dass ihr in dieser Stellung alle Knochen wehtaten, doch dann ging es erst richtig zur Sache. Sie bewies ihm, dass sie das Kamasutra meisterlich beherrschte. Erst nach gut drei Stunden war sie rundum zufrieden. So geschwelgt hatte sie lange nicht mit einem Mann. Ehe sich Klaus verabschiedete, trank er noch zwei Flaschen Bier, um wenigstens eine kleine Fahne vor sich herzutragen, wenn er vom ´Skaten´ nach Hause ging.
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