Brunft
Der Begriff Brunft stammt aus der Jägersprache und beschreibt die Paarungszeit von Schalenwild. Die Zeiten der Brunft werden vom Sexualzyklus der weiblichen Wildtiere bestimmt und finden entweder mehrmals im Jahr statt oder es gibt nur eine Brunftzeit pro Jahr. Bei vielen Tierarten, wie auch beim Schalenwild, erkennen die männlichen Tiere anhand der von den Weibchen ausgesandten Duftstoffe, ob und wann sie paarungsbereit sind.
Typisch für die Brunftzeit ist es, dass die Tiere (Hirsche oder Rehe) sich in ihrem Liebestaumel sehr unberechenbar verhalten. Die Tiere können ganz plötzlich aus dem Wald auf die Straße laufen und so schwere Verkehrsunfälle verursachen, bei der nicht nur die Tiere zu Schaden kommen. Das Paarungsverhalten von Rehen beinhaltet nämlich, dass der Rehbock das Objekt seiner Begierde kilometerweit durch den Wald treibt. Während dieser Zeit vergessen die Tiere alles um sich herum und sind nur auf die Möglichkeit einer Paarung fokussiert. Besonders in den Morgen - und den Abendstunden ist die Gefahr während der Brunft hoch, liebestolle Tiere auf den Straßen anzutreffen.
Die Brunftzeit von Rehen ist von Ende Juli bis Anfang August und die der Hirsche findet ab Anfang September statt und dauert rund fünf bis sechs Wochen. In einigen Gegenden Europas beginnt die Brunft der Hirsche hingegen erst im Oktober. Die meisten Menschen verbinden mit der Brunftzeit der Hirsche vor allem das Röhren der männlichen Tiere. Verantwortlich für die Brunftrufe ist vor allem der dominante Brunfthirsch. Er stößt die markanten Laute dann aus, wenn er weibliche Tiere zurück ins Rudel treibt oder einen Rivalen einschüchtern möchte. Das Imponiergehabe der Hirsche kann soweit gehen, dass die Rufduelle zweier Rivalen in einem Brunftkampf enden. Bei dieser Art von Kämpfen sollen Statistiken zufolge rund fünf Prozent der Hirsche tödlich verletzt werden.
Ein weiblicher Hirsch signalisiert ihre Paarungsbereitschaft dem Brunfthirsch gegenüber übrigens durch einen gekrümmten Rücken. Nach diesem Signal, reitet der Hirsch auf.
Typisch für die Brunftzeit ist es, dass die Tiere (Hirsche oder Rehe) sich in ihrem Liebestaumel sehr unberechenbar verhalten. Die Tiere können ganz plötzlich aus dem Wald auf die Straße laufen und so schwere Verkehrsunfälle verursachen, bei der nicht nur die Tiere zu Schaden kommen. Das Paarungsverhalten von Rehen beinhaltet nämlich, dass der Rehbock das Objekt seiner Begierde kilometerweit durch den Wald treibt. Während dieser Zeit vergessen die Tiere alles um sich herum und sind nur auf die Möglichkeit einer Paarung fokussiert. Besonders in den Morgen - und den Abendstunden ist die Gefahr während der Brunft hoch, liebestolle Tiere auf den Straßen anzutreffen.
Die Brunftzeit von Rehen ist von Ende Juli bis Anfang August und die der Hirsche findet ab Anfang September statt und dauert rund fünf bis sechs Wochen. In einigen Gegenden Europas beginnt die Brunft der Hirsche hingegen erst im Oktober. Die meisten Menschen verbinden mit der Brunftzeit der Hirsche vor allem das Röhren der männlichen Tiere. Verantwortlich für die Brunftrufe ist vor allem der dominante Brunfthirsch. Er stößt die markanten Laute dann aus, wenn er weibliche Tiere zurück ins Rudel treibt oder einen Rivalen einschüchtern möchte. Das Imponiergehabe der Hirsche kann soweit gehen, dass die Rufduelle zweier Rivalen in einem Brunftkampf enden. Bei dieser Art von Kämpfen sollen Statistiken zufolge rund fünf Prozent der Hirsche tödlich verletzt werden.
Ein weiblicher Hirsch signalisiert ihre Paarungsbereitschaft dem Brunfthirsch gegenüber übrigens durch einen gekrümmten Rücken. Nach diesem Signal, reitet der Hirsch auf.