Breath Control
Breath Control bedeutet Atemkontrolle und gehört zu den gefährlichsten Sexspielen überhaupt. Atemkontrolle, Breath Control, Breathplay, Hypoxyphilie oder Asphyxiation bezeichnet die eine Einschränkung oder eine vollständige Unterbindung der Atmung. Breath Control ist insbesondere im BDSM-Kontext bekannt, wo es eine mögliche Form der radikalen Domination des devoten Partners darstellt.
Die besondere Faszination, welche diese Praxis auf viele Menschen ausübt, liegt in dem erregenden Gefühl der vollständigen Kontrolle beziehungsweise des radikalen Ausgeliefertseins. Hinzu kommen noch der besondere Kitzel der Gefahr und die Tatsache, dass der durch Breath Control verursachte Sauerstoffmangel im Gehirn einen rauschartigen Zustand auslöst. Dieser kann sich äußern in einer starken Euphorie und einem Gefühl von Hemmungslosigkeit und Tabulosigkeit. In der Verbindung mit Sex kann Breath Control besonders starke Orgasmen verursachen.
All dies führt dazu, dass dieser Praxis von einigen Autoren ein hoher Suchtfaktor zugeschrieben wird. Sicher ist, dass Breath Control extrem gefährlich ist und unter anderem zu einem Herzinfarkt, einem Herzkreislaufstillstand, Hirnschäden bis hin zum Tod führen kann. Zudem verursacht ein vollständiges Unterbrechen der Sauerstoffzufuhr bereits nach wenigen Sekunden zur Bewusstlosigkeit. Diese führt wiederum nach spätestens drei Minuten oftmals zu bleibenden Schädigungen des Gehirns und im schlimmsten Falle sofort oder erst Stunden oder Tage später zum Tod. Besonders gefährlich sind Atemkontrollspiele, die ohne einen Partner ausgeübt werden. Bei Ausbleiben von Hilfe besteht beispielsweise auch eine große Gefahr, am eigenen Erbrochenen zu ersticken.
Verschiedene Studien schätzen, dass es in den USA jährlich zu rund 1000 tödlichen Unfällen im Zuge von Breath-Control-Spielen kommt. Auch in Deutschland soll es jedes Jahr 41 bis 330 tödliche Unfälle durch Atemkontrolle geben.
Die besondere Faszination und die tödliche Gefahr der Atemkontrolle vereinigen sich in dem berüchtigten japanischen Skandalfilm "Im Reich der Sinne" (Nagisa Oshima, 1978): Dieser zeigt die obsessive Liebesgeschichte eines heterosexuellen Paars und mündet in einen morbiden Höhepunkt im doppelten Sinne, bei welchem die Frau ihren Geliebten auf dessen Wunsch beim Orgasmus erwürgt.
Die besondere Faszination, welche diese Praxis auf viele Menschen ausübt, liegt in dem erregenden Gefühl der vollständigen Kontrolle beziehungsweise des radikalen Ausgeliefertseins. Hinzu kommen noch der besondere Kitzel der Gefahr und die Tatsache, dass der durch Breath Control verursachte Sauerstoffmangel im Gehirn einen rauschartigen Zustand auslöst. Dieser kann sich äußern in einer starken Euphorie und einem Gefühl von Hemmungslosigkeit und Tabulosigkeit. In der Verbindung mit Sex kann Breath Control besonders starke Orgasmen verursachen.
All dies führt dazu, dass dieser Praxis von einigen Autoren ein hoher Suchtfaktor zugeschrieben wird. Sicher ist, dass Breath Control extrem gefährlich ist und unter anderem zu einem Herzinfarkt, einem Herzkreislaufstillstand, Hirnschäden bis hin zum Tod führen kann. Zudem verursacht ein vollständiges Unterbrechen der Sauerstoffzufuhr bereits nach wenigen Sekunden zur Bewusstlosigkeit. Diese führt wiederum nach spätestens drei Minuten oftmals zu bleibenden Schädigungen des Gehirns und im schlimmsten Falle sofort oder erst Stunden oder Tage später zum Tod. Besonders gefährlich sind Atemkontrollspiele, die ohne einen Partner ausgeübt werden. Bei Ausbleiben von Hilfe besteht beispielsweise auch eine große Gefahr, am eigenen Erbrochenen zu ersticken.
Verschiedene Studien schätzen, dass es in den USA jährlich zu rund 1000 tödlichen Unfällen im Zuge von Breath-Control-Spielen kommt. Auch in Deutschland soll es jedes Jahr 41 bis 330 tödliche Unfälle durch Atemkontrolle geben.
Die besondere Faszination und die tödliche Gefahr der Atemkontrolle vereinigen sich in dem berüchtigten japanischen Skandalfilm "Im Reich der Sinne" (Nagisa Oshima, 1978): Dieser zeigt die obsessive Liebesgeschichte eines heterosexuellen Paars und mündet in einen morbiden Höhepunkt im doppelten Sinne, bei welchem die Frau ihren Geliebten auf dessen Wunsch beim Orgasmus erwürgt.