Bloodsport
Der Begriff Bloodsport findet insbesondere in der BDSM-Szene Verwendung. Er gilt als Oberbegriff für unterschiedliche Vorgehensweisen, bei denen es im Wesentlichen darum geht, dem passiven Partner Wunden beizufügen durch die Blut austritt. Erregung können dabei sowohl der aktive als auch der passive Partner fühlen, je nach sadistischer oder masochistischer Veranlagung.
Eine Spielart des Bloodsport ist das sogenannte Cutting. Wie der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff bereits nahelegt, handelt es sich beim Cutting um das Zuführen von Wunden durch scharfe Gegenstände (beispielsweise Messer, Rasierklingen oder Skalpelle). Die angesetzten Schnitte sind üblicherweise kurz und gerade tief genug, um Blut aus dem Körper austreten zu lassen. Abseits vom Cutting existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten, Blut aus dem Körper austreten zu lassen.
So wird unter Bloodsport weiterhin jede Art sexuellen Verkehrs verstanden, der eine Frau einbezieht die momentan ihre Monatsblutung erlebt. Als Bloodsport kann in diesem Zeitraum die Penetration durch den Penis oder durch Toys verstanden werden, darüber hinaus aber auch die facettenreiche Einbeziehung des Blutes in das Vorspiel oder den Sexualverkehr. Als Fetischobjekt kann der Geruch oder Geschmack (beispielsweise beim Oralsex) von Blut auf manche Menschen enorm erregend wirken; dies gilt insbesondere für das Menstruationsblut, das sich durch Beschaffenheit und Geruch teilweise stark vom Wundblut unterscheidet. Oraler Kontakt mit dem Blut des passiven Partners wird überwiegend nur in langwierigen Partnerschaften ausgeführt, niemals etwa bei professionellen Dominas. Dies lässt sich zurückführen auf die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum von fremdem Blut einhergehen.
Ähnlich wie beim Cutting werden dem passiven Partner beim Piercing Stichwunden beigefügt (durch sterile Nadeln). Durch angemessene Techniken des Bondage können die gewünschten Körperbereiche (vor allem die Brüste, Penis oder Hodensack aber auch Extremitäten) im Vorfeld so fest abgebunden werden, das sich das Blut dort staut und schneller austritt. Damit verbunden ist gleichzeitig eine erhöhte Sensibilität der abgebundenen Gliedmaßen. Auch das Whipping (Auspeitschen) kann bei entsprechendem Konsens zum Bloodsport überführt werden, indem die Peitschenhiebe ausreichend oft wiederholt oder stark genug ausgeführt werden, um blutende Wunden zu verursachen.
Eine Spielart des Bloodsport ist das sogenannte Cutting. Wie der aus dem englischen Sprachraum stammende Begriff bereits nahelegt, handelt es sich beim Cutting um das Zuführen von Wunden durch scharfe Gegenstände (beispielsweise Messer, Rasierklingen oder Skalpelle). Die angesetzten Schnitte sind üblicherweise kurz und gerade tief genug, um Blut aus dem Körper austreten zu lassen. Abseits vom Cutting existieren zahlreiche weitere Möglichkeiten, Blut aus dem Körper austreten zu lassen.
So wird unter Bloodsport weiterhin jede Art sexuellen Verkehrs verstanden, der eine Frau einbezieht die momentan ihre Monatsblutung erlebt. Als Bloodsport kann in diesem Zeitraum die Penetration durch den Penis oder durch Toys verstanden werden, darüber hinaus aber auch die facettenreiche Einbeziehung des Blutes in das Vorspiel oder den Sexualverkehr. Als Fetischobjekt kann der Geruch oder Geschmack (beispielsweise beim Oralsex) von Blut auf manche Menschen enorm erregend wirken; dies gilt insbesondere für das Menstruationsblut, das sich durch Beschaffenheit und Geruch teilweise stark vom Wundblut unterscheidet. Oraler Kontakt mit dem Blut des passiven Partners wird überwiegend nur in langwierigen Partnerschaften ausgeführt, niemals etwa bei professionellen Dominas. Dies lässt sich zurückführen auf die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum von fremdem Blut einhergehen.
Ähnlich wie beim Cutting werden dem passiven Partner beim Piercing Stichwunden beigefügt (durch sterile Nadeln). Durch angemessene Techniken des Bondage können die gewünschten Körperbereiche (vor allem die Brüste, Penis oder Hodensack aber auch Extremitäten) im Vorfeld so fest abgebunden werden, das sich das Blut dort staut und schneller austritt. Damit verbunden ist gleichzeitig eine erhöhte Sensibilität der abgebundenen Gliedmaßen. Auch das Whipping (Auspeitschen) kann bei entsprechendem Konsens zum Bloodsport überführt werden, indem die Peitschenhiebe ausreichend oft wiederholt oder stark genug ausgeführt werden, um blutende Wunden zu verursachen.