Bestialität
Der Begriff Bestialität oder Bestialitas kommt aus der lateinischen Sprache und ist ein allgemeiner Begriff, der den Sex mit Tieren bezeichnet. In der Umgangssprache wird allerdings häufiger der englische Begriff Bestiality verwendet. Beide Begriffe werden verwendet, wenn sexuelle Handlungen mit Tieren vollzogen werden. Im Gegensatz dazu wirkt die so genannte Zoophilie oft nur im Unterbewusstsein. Dabei handelt es sich um eine sexuell ausgerichtete Zuneigung zu Tieren, die sich jedoch nicht in konkreten Handlungen äußert.
In der Umgangssprache wird Bestialität oder Bestiality auch als Sodomie bezeichnet. Dieser Begriff ist veraltet und wird heute in der Wissenschaft nicht mehr benutzt. In fast allen Ländern, darunter auch in Österreich, stellt Bestialität einen Straftatbestand dar. Früher gab es dafür in erster Linie religöse Gründe. Heute wird Sex mit Tieren bestraft, weil er gegen grundlegende ethische Regeln verstößt. Im Gegensatz zum Menschen hat das Tier kein Bewusstsein, kann also auch nicht entscheiden, ob es mit einem Menschen Geschlechtsverkehr haben möchte oder nicht. Bestialität ist daher ähnlich wie Sex mit Kindern oder geistig behinderten Personen und läuft praktisch auf einen Missbrauch des Tieres hinaus, dass dem Willen des Menschen hilflos ausgeliefert ist. Davon abgesehen ist diese sexuelle Praktik auch aus medizinischer Sicht bedenklich, da es dabei zu Verletzungen, allergischen Reaktionen oder zur Infektion mit Krankheiten kommen kann, die unter gewissen Umständen vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Diese Krankheiten werden in der Fachsprache Zoonosen genannt.
Wie häufig ist Bestialität? Bloß weil die Praktik verboten ist, heißt es noch lange nicht, dass es sie nicht gibt. Schon aus der Steinzeit sind Höhlenzeichnungen überliefert, die Menschen beim Sex mit Tieren zeigen. Auch in der Antike war Bestiality weit verbreitet. Erst nach der Verbreitung des Christentums wurde die Praktik mit aller Härte verfolgt. Trotzdem kam es immer wieder vor. Selbst heute noch schätzen Wissenschaftler, dass bis zu 8 Prozent der Landbevölkerung wenigstens einmal sexuellen Kontakt mit Tieren hatten. Meistens handelt es sich dabei um Pferde, Esel, Hunde, Schafe oder Ziegen.
In der Umgangssprache wird Bestialität oder Bestiality auch als Sodomie bezeichnet. Dieser Begriff ist veraltet und wird heute in der Wissenschaft nicht mehr benutzt. In fast allen Ländern, darunter auch in Österreich, stellt Bestialität einen Straftatbestand dar. Früher gab es dafür in erster Linie religöse Gründe. Heute wird Sex mit Tieren bestraft, weil er gegen grundlegende ethische Regeln verstößt. Im Gegensatz zum Menschen hat das Tier kein Bewusstsein, kann also auch nicht entscheiden, ob es mit einem Menschen Geschlechtsverkehr haben möchte oder nicht. Bestialität ist daher ähnlich wie Sex mit Kindern oder geistig behinderten Personen und läuft praktisch auf einen Missbrauch des Tieres hinaus, dass dem Willen des Menschen hilflos ausgeliefert ist. Davon abgesehen ist diese sexuelle Praktik auch aus medizinischer Sicht bedenklich, da es dabei zu Verletzungen, allergischen Reaktionen oder zur Infektion mit Krankheiten kommen kann, die unter gewissen Umständen vom Tier auf den Menschen übertragen werden können. Diese Krankheiten werden in der Fachsprache Zoonosen genannt.
Wie häufig ist Bestialität? Bloß weil die Praktik verboten ist, heißt es noch lange nicht, dass es sie nicht gibt. Schon aus der Steinzeit sind Höhlenzeichnungen überliefert, die Menschen beim Sex mit Tieren zeigen. Auch in der Antike war Bestiality weit verbreitet. Erst nach der Verbreitung des Christentums wurde die Praktik mit aller Härte verfolgt. Trotzdem kam es immer wieder vor. Selbst heute noch schätzen Wissenschaftler, dass bis zu 8 Prozent der Landbevölkerung wenigstens einmal sexuellen Kontakt mit Tieren hatten. Meistens handelt es sich dabei um Pferde, Esel, Hunde, Schafe oder Ziegen.
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