Balanitis
Bei der Balanitis handelt es sich um eine Entzündung der Eichel, die sich in einer Rötung zeigt. Die Ursachen hierfür können verschieden sein. Am weitesten verbreitet sind zwei Arten, die Balanitis simplex und die Balanitis plasmacellularis (auch bekannt als Zoon-Krankheit). Die einfache Variante, die Balanitis simplex, ist von beiden die häufigere Form. Hierbei wird die sehr dünne Hornschicht der Haut der Eichel durch äußere Einflüsse so gereizt, dass es zu Rötungen kommt. Die Ursachen hierfür sind meist zu häufiges Waschen mit alkalischen Seifen, zu starkes trocken reiben mit einem Handtuch oder Desinfektions- und Intimsprays. Diese schädigen die natürliche Barrierefunktion der Haut und schwächen diese. Die Entzündung der Eichel in der einfachen Form kann auch begleitend auftreten, wenn die Person an Gonorrhö, Chlamydien oder Trichomonaden leidet.
Bei der Balanitis plasmacellularis liegt die Ursache in einer zu hohen Feuchtigkeit der Eichel und es spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Am häufigsten tritt diese Erkrankung auf, wenn ein Mann eine leichte Harninkontinenz in Verbindung mit einer Phimose hat. Die Eichel ist feucht und die Verdunstung wird durch die Phimose verhindert. Zudem beeinflusst die schwierige Genitalhygiene die Entzündung. Die Hornschicht der Eichelhaut quillt auf und Hautkeime reizen die Haut, sodass die Eichel und zum Teil das innere Vorhautblatt sich entzünden.
Bei der einfachen Form der Entzündung bilden sich unscharfe Rötungen, die trocken werden können. Meist tritt dies bei Betroffenen jeden Alters sehr plötzlich auf. Die zweite Form verläuft chronisch und zeigt sich durch Rötungen mit scharfen Kanten. Diese sind feucht, glänzen, können punktuelle Einblutungen aufweisen und sollten von einem Arzt begutachtet werden.
Die Behandlung der Eichelentzündung unterscheidet sich je nach Typ. Bei der einfachen Form reicht es aus, die betroffene Stelle ca. eine Woche mit einer kortisonhaltigen Creme zu behandeln. Die Balanitis plasmacellularis muss aufwändiger gepflegt werden. Wichtig ist es es, die Feuchtigkeit unter der Vorhaut zu reduzieren. Hierzu sind Bäder des Penis in gerbstoffhaltigen Flüssigkeiten ratsam. Weiterhin sollten Vorhaut und Eichel nach jeder Wäsche trocken getupft werden. Zusätzlich kann der Arzt eine Glukokortikoid-Creme empfehlen, die jedoch nicht auf Dauer verwendet werden darf.
Bei der Balanitis plasmacellularis liegt die Ursache in einer zu hohen Feuchtigkeit der Eichel und es spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Am häufigsten tritt diese Erkrankung auf, wenn ein Mann eine leichte Harninkontinenz in Verbindung mit einer Phimose hat. Die Eichel ist feucht und die Verdunstung wird durch die Phimose verhindert. Zudem beeinflusst die schwierige Genitalhygiene die Entzündung. Die Hornschicht der Eichelhaut quillt auf und Hautkeime reizen die Haut, sodass die Eichel und zum Teil das innere Vorhautblatt sich entzünden.
Bei der einfachen Form der Entzündung bilden sich unscharfe Rötungen, die trocken werden können. Meist tritt dies bei Betroffenen jeden Alters sehr plötzlich auf. Die zweite Form verläuft chronisch und zeigt sich durch Rötungen mit scharfen Kanten. Diese sind feucht, glänzen, können punktuelle Einblutungen aufweisen und sollten von einem Arzt begutachtet werden.
Die Behandlung der Eichelentzündung unterscheidet sich je nach Typ. Bei der einfachen Form reicht es aus, die betroffene Stelle ca. eine Woche mit einer kortisonhaltigen Creme zu behandeln. Die Balanitis plasmacellularis muss aufwändiger gepflegt werden. Wichtig ist es es, die Feuchtigkeit unter der Vorhaut zu reduzieren. Hierzu sind Bäder des Penis in gerbstoffhaltigen Flüssigkeiten ratsam. Weiterhin sollten Vorhaut und Eichel nach jeder Wäsche trocken getupft werden. Zusätzlich kann der Arzt eine Glukokortikoid-Creme empfehlen, die jedoch nicht auf Dauer verwendet werden darf.